Modellflieger mit eigenem Antrieb
Die beliebteste Variante des Modellfliegers ist noch immer die, welche auch tatsächlich abheben und durch die Luft gesteuert werden kann. Der eigene Antrieb ist das Herzstück eines solchen Modells. Die Bedienung ist durchaus kein Kinderspiel, kann jedoch relativ schnell gelernt werden. Besitzer von solchen Modellen neigen dazu, sich in Vereinen zu organisieren. Gemeinsam werden die Maschinen in der Gruppe zum Fliegen gebracht und es finden Wettbewerbe zum gegenseitigen Vergleich statt.
Modelle für die heimische Vitrine
Die Aufbewahrung in der Vitrine ist jenen Modellflug-Fans zu empfehlen, die auf die Steuerung mit der Fernbedienung nicht ganz so viel Wert legen. Auf der einen Seite können die Besitzer ihre Modelle dann zwar nicht mehr benutzen, sich aber umso mehr am Blick in die Vitrine erfreuen. Es ist so, dass für die heimischen Wände gedachte Maschinen oft detailreicher gestaltet sind. Auch können sie aus schwereren Materialien bestehen, da sie eben nicht tatsächlich abheben müssen. Echter Stahl eignet sich hervorragend für die Herstellung von Modell-Flugzeugen, ist aber auch sehr schwer. Echte Flugzeuge bestehen aus Aluminium, um in der Luft auch bei verschiedenen Strömungen perfekt gleiten zu können.
Öffentliche Plätze speziell für Modellflieger
Regional hat sich in vielen Gegenden Deutschlands eine regelrechte Subkultur der Modellflug-Fanatiker entwickelt. Es gibt spezielle öffentliche Plätze auf denen man sich zur regelmäßig stattfindenden Flugschau trifft. Die Jahresbeiträge sind oft sehr niedrig gehalten, sodass auch jeder sich eine Mitgliedschaft leisten kann. Als Mitglied eines Vereins stehen dem Einzelnen viele Vorteile offen. Neben der Gemeinschaft an sich sind dies vor allem vergünstigte Konditionen beim Kauf eines Fliegers sowie die kostenfreie Nutzung der zugehörigen Flugplätze. Eine win-win Situation also.