Modellflieger mit klassischem Verbrennungsmotor
In der Luftverkehrsordnung ist genau festgelegt, wie ein Modellflieger eingesetzt werden und über welchen Motor er verfügen darf. Ausführungen mit Motor dürfen beispielsweise nicht ohne weiteres von Kindern und Minderjährigen gesteuert werden. Eine erwachsene Aufsichtsperson sollte zumindest vor Ort sein, so dass es zu keinen Schäden kommt. Über eine bestimmte Höhe hinaus dürfen die Modellflieger ebenfalls nicht hochsteigen. Ansonsten besteht die reelle Gefahr, dass es zu Zusammenstößen mit zivilen Maschinen kommt. Auch Vögel sind unter Umständen gefährdet. Obwohl er schon seit mehr als 100 Jahren existiert, ist der Verbrennungsmotor bei Autos, Flugzeugen und Schiffen, egal ob Miniatur oder groß, noch immer die erste Wahl. Er hat sich bewährt und ist flexibel einsetzbar.
E-Mobilität jetzt auch beim Modellflug
Im Zuge der Einführung von Elektro-Autos hat sich diese Technik auch bei einigen Modellfliegern durchgesetzt. Heute ist es so, dass elektronisch betriebene Flugmodelle bereits eine bemerkenswerte Reichweite haben. Einmal aufgeladen, können sie bisweilen mehrere Stunden fliegen. Wer über einen zweiten Akku verfügt, kann diese Zeit sogar noch einmal verlängern. Während sich Tesla und Co noch nicht abschließend durchgesetzt haben, stehen die Chancen im Modellflug bei dieser Technik schon heute ganz gut.
Solar, Brennstoffzelle und Co.
Innovationen machen auch vor der Branche des Modellflugs nicht halt. Es existieren bereits erste Flugzeug-Typen, die ihre Energie einzig und allein aus den integrierten Solarzellen gewinnen. Das Problem dabei liegt im Grunde auf der Hand: Scheint die Sonne gerade nicht oder nur ungenügend stark, so muss der Flieger leider am Boden bleiben. Ebenfalls eine Option sind Flugzeuge mit Brennstoffzellen. Kluge Köpfe in aller Welt arbeiten weiter daran, die heutigen Modellflieger fit für eine umweltfreundliche Zukunft zu machen.